Strahlendes Lächeln - Tipps für gesunde Zähne

Ein strahlendes Lächeln ist nicht nur ein ästhetischer Blickfang, sondern auch ein Spiegelbild unserer Gesundheit. Unsere Zahngesundheit spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Doch wie können wir unsere Zähne zu Hause optimal pflegen und schützen? In diesem Blogartikel lade ich dich ein, Tipps und Tricks zum Thema Zähne aus der Medialen Medizin zu entdecken. Vielleicht ist ja etwas dabei, das du dann in deinen Alltag integrieren möchtest.

Beginnen wir mit einem Zitat aus dem Buch "Heile dich selbst" von Anthony William:

"Aktuelle Zahnprobleme haben ihre Ursachen nicht unbedingt in der jüngeren Vergangenheit. Was der Zahnarzt dir heute über den Zustand deines Gebisses eröffnet, hat vor Jahren und Jahrzehnten begonnen."

Immer wieder betont Anthony William, dass es bei Zahnproblemen wie mit einer Zeitkapsel ist. Das, was wir heute essen und wie wir heute leben, hat Auswirkungen darauf, wie es unseren Zähnen in 5, 10 oder 15 Jahren geht. Dies sollten wir uns immer wieder klarmachen, wenn wir es mit Karies, entzündetem Zahnfleisch oder empfindlichen Zähnen zu tun haben. In der Regel wird es nicht daran liegen, dass wir seit kurzer Zeit Zitronenwasser trinken - doch zum Zitronenwasser kommen wir weiter unten. Denn vielleicht zählst du ja auch zu denjenigen, die befürchten, das Zitronenwasser könne deinen Zähnen schaden...

In diesem Abschnitt beginnen wir erneut mit einem Zitat aus dem Buch "Heile dich selbst":

"Zahn- und Zahnfleischprobleme haben immer mit Mängeln zu tun – an Mineralien und Spurenelementen, Antioxidanzien und vielen anderen sekundären Pflanzenstoffen. Wir werden bereits mit solchen Mängeln geboren. Fast alle Kinder haben von Anfang an Schwierigkeiten mit ihren Zähnen, weil sie mit einem Mangel an Spurenelementen zur Welt kommen." 

Im folgenden habe ich die häufigsten Ursachen zu Zahnproblemen neben den Minerastoffmängeln zusammengetragen:

• Unsere Darmgesundheit ist entscheidend für unsere Zahngesundheit. Wenn sich im Darm Ammoniakgase bilden, können diese zu den Zähnen aufsteigen und sie schädigen. Ammoniakgase entstehen, wenn Eiweiße faulen und Fette ranzig werden und Krankheitserreger sich davon ernähren und im Zuge dessen Ammoniakgase freisetzen.

• Solche Säuren wie diese Ammoniakgase im Darm steigen in den Rachen auf und zerstören dann die Zähne und das Zahnfleisch.

• Eine träge und überlastete Leber ist nicht in der Lage, ausreichend Galle zu produzieren und ermöglicht somit das Ranzigwerden der Fette. Genauso sind es die ermüdeten Belegzellen im Magen, die zu wenig Salzsäure produzieren und somit die Eiweiße nicht genügend aufschließen, so dass es im Darm zur Fäulnisbildung kommt.

• Adrenalin - unser Stresshormon zerstört tatsächlich auf lange Frist unsere Zähne. Adrenalin ist eine Säure und diese muss vom Körper neutralisiert werden, was den Zähnen Mineralstoffe entzieht. Genau das gleiche gilt für Essig, auch dieser schädigt als Säure die Zähne, weil wir für das Neutralisieren der Säure Mineralstoffe aufwenden müssen, die unseren Zähnen vorenthalten werden. Zitronen fallen nicht in diese Kategorie, da sie im Körper basisch verstoffwechselt werden - dies beginnt schon im Mund.

• Kaffee ist ebenfalls absolut schädlich für unsere Zähne. Durch die Verstoffwechselung in unserem Körper werden dem Körper Nährstoffe vorenthalten. Der Zahnschmelz wird hauchdünn und Karies kann viel leichter entstehen.

• Tatsächlich ist Fluorid auch schädigend für den Zahnschmelz. Hier ist es wieder so, dass sich dies erst nach Jahren zeigt. Dies ist wichtig zu wissen, da Fluorid so vielen Zahnpflegeprodukten zugesetzt ist und auch bei Zahnärzten immer wieder verwendet wird. Kurzfristig macht Fluorid die Zähne widerstandsfähiger, doch langfristig schädigt es den Zahnschmelz. Fluorid ist ein Nebenprodukt bei der Aluminiumherstellung und schädigt nicht nur unsere Zähne, sondern auch unser Nervensystem.

• Empfindliche Zähne sind meist ein virales Problem. Viren in unserem Körper bilden Neurotoxine, die die Nerven schädigen und entzünden.

• Gelbe Zähne entstehen durch Säuren aus dem Darm. Wenn wir den Darm heilen, dann werden die Zähne wieder weiß.

• Schwarze Flecken auf den Zähnen entstehen durch Schwermetalle und andere Giftstoffe. 

Schauen wir uns nun an, was für unsere Zahngesundheit ganz konkret tun können:

Vorweg ist klar, dass es absolut sinnvoll ist, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen und auch Karies und andere Zahnprobleme behandeln zu lassen, doch wir können auch darüber hinaus tätig werden. Die besten Tipps lauten:

• Der erste und wichtigste Punkt ist Geduld, Geduld, Geduld! Zahnprobleme sind nicht über Nacht entstanden und werden auch nicht über Nacht wieder verschwinden.
• Wir kommen schon mit Mineralstoffmängeln auf die Welt und sollten diese durch unsere Ernährung versuchen auszugleichen. Selleriesaft, grünes Blattgemüse und Früchte unterstützen den Körper ideal.
• Grünes Blattgemüse ist tatsächlich mit seinem Mineralstoffreichtum ein Wunder für unsere Zähne. Baue unbedingt mehr grüne Blätter in deinen Alltag ein, wenn du deine Zähne stärken möchtest. Bereite dir am besten täglich Salate, Smoothies oder grüne Säfte zu.
• Spüle den Mund häufig mit Selleriesaft um. Je häufiger du spülst, desto besser werden die Ergebnisse ausfallen. Spüle gerne 7x täglich den Mund mit Selleriesaft, wobei du den Saft im Anschluss immer runterschlucken kannst. Auch das Kauen von Selleriesticks ist hilfreich.
• Wenn wir uns beim Trinken des morgendlichen Selleriesaftes Zeit nehmen, diesen schluckweise zu trinken und jeden Schluck im Mund sanft umspülen, können wir ebenfalls sehr gute Ergebnisse für unsere Zahngesundheit erzielen.
• Bei Zahnfleischerkrankungen sollte der Selleriesaft gerne 1 Minute lang im Mund umgespült werden, bevor er geschluckt wird.
• Vor dem Schlafengehen hilft Selleriesaft dabei, die über Nacht entstehenden Gase zu neutralisieren.
• Aloe vera und Papaya sind ideal für die Darmgesundheit und somit genauso für die Zahngesundheit.
• Petersilie schafft ein basisches Milieu und remineralisiert die Zähne. Gerne täglich verzehren und auch gerne kauen, also nicht nur als Saft oder im Smoothie trinken.
• Wenn Viren die Ursache von Zahnproblemen sind, ist eine antivirale Ernährung äußerst hilfreich. Verzichte am besten komplett auf Eier, Milchprodukte und Gluten.
• Propolis kann zur Pflege im Mundraum eingesetzt werden. Zum Beispiel können entzündete Stellen mit Propolistinktur betupft werden.
• Früchte beeinträchtigen die Zahngesundheit NICHT und können reichlich verzehrt werden. Äpfel reinigen die Zähne! 
• Zitronen sind durch ihren Reichtum an Mineralstoffen hilfreich für die Zahngesundheit! Zitronenwasser wirkt reinigend, tötet schlechte Bakterien und lässt im Mund ein gesundes Milieu entstehen.
• Meide Kaffee, Essig und Softdrinks.
• Wurzelkanalbehandlungen sind in Ordnung und sollten eher durchgeführt werden als ein Implantat einzusetzen.
• Amalgam-Zahnfüllungen sollten erst entfernt werden, wenn diese defekt sind und nicht alle zur selben Zeit, sondern nach und nach, um den Körper nicht zu sehr zu belasten.
• Zahn- bzw. Mundpflegeprodukte sind natürlich auch entscheidend. Anthony empfiehlt zum Beispiel eine elektrische Zahnbürste und den Einsatz einer Munddusche.
• Geeignete Zahnpflegeprodukte, die von Anthony empfohlen werden, habe ich auf meiner Webseite verlinkt.
• Das oft empfohlene Ölziehen ist übrigens keine gute Idee, da es die Bakterien im Mundraum einkapselt anstatt sie zu beseitigen. Stattdessen können wir wie oben beschrieben den Mund mit Selleriesaft umspülen.