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Wechseljahre

Was wissen wir über die Wechseljahre

Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, bezeichnen eine natürliche hormonelle Veränderung im Leben jeder Frau. Während dieser Zeit kommt es zu einem Nachlassen der Funktion der Eierstöcke und einem damit einhergehenden Rückgang der Hormonproduktion, insbesondere des Östrogens. Diese hormonellen Veränderungen können (so die gängige Lehrmeinung) zu einer Vielzahl von Symptomen führen, zum Beispiel Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, trockene Haut und vieles mehr.

 

In der Naturheilkunde gibt es viele Ansätze zur Linderung dieser Symptome, angefangen bei der Phytotherapie, in der Pflanzen und Kräuter bei Wechseljahrsbeschwerden helfen über Homöopathie, Akupunktur bis hin zur Hormontherapie, die ich persönlich nicht empfehle.

Die historische Entwicklung

Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts finden die Wechseljahre in der medizinischen Literatur kaum Erwähnung. Hitzewallungen und Herzrasen gab es praktisch nicht. In seinem Buch "Mediale Medizin" schreibt Anthony Willliam, dass Frauen in den Wechseljahren früher keine Ärzte aufsuchen mussten - einfach, weil es ihnen gut oder sogar besser ging als bisher.

 

Das änderte sich mit den Frauen, die nach 1900 geboren waren. Im Alter zwischen 40 und 55 traten auf einmal Hitzewallungen, Panikattacken, Nachtschweiß, Ängste und Haarausfall auf. Alle dieser Frauen hatten gemeinsam, dass die Symptome in einem bestimmten Alter auftraten, so dass die Mediziner auf die Wechseljahre kamen und die Hormonumstellung als Ursache annahmen.

 

Das ist aber nicht richtig. Die wahre Ursache hinter den sogenannten Wechseljahrsbeschwerden sind laut Anthony diese drei:

  • Das Epstein-Barr-Virus sowie andere Viren, die ab 1900 begannen, die Menschen in epidemischem Ausmaß zu bevölkern.
  • Eine hohe Strahlenbelastung. Beispielsweise gab es bis in die 1960er Jahre in Schuhgeschäften sogenannte Pedoskope, Röntgengeräte zur Überprüfung der Passform von Schuhen. Die Kunden waren den Strahlen schutzlos ausgesetzt.
  • Das Pesitzid DDT wurde seit Anfang der 1940er Jahre umfangreich als Insektizid eingesetzt und man ging anfangs davon aus, dass es völlig harmlos für Säugetiere und den Menschen sei. Um 1950 erreichte die Verwendung ihren Höhepunkt und bei vielen Frauen waren die Leber und das Nervensystem mit DDT gesättigt.

Bevor wir zum nächsten Punkt kommen, möchte ich noch kurz auf zwei Dinge eingehen und zwar zunächst auf die Frage, warum die Symptome dann nicht zu gleichen Anteilen auch bei Männern auftraten, wenn sie doch gar nichts mit der Hormonumstellung bei der Frau zu tun hatten. Erstens traten auch vermehrt Symptome bei Männern auf, die aber anders bezeichnet wurden und zweitens arbeitet das Immunsystem von Frauen und Männern nicht gleich. Bei Frauen stellt das Immunsystem zum Beispiel während des Eisprungs und der Menstruation seine Abwehrkraft zu einem Teil den Fortpflanzungsorganen zur Verfügung, so dass Viren sich in dieser Zeit besser entfalten können.

 

Und der zweite Punkt, den ich noch kurz anführen möchte, ist der, dass die sogenannten Wechseljahrssymptome heutzutage immer häufiger bei Menschen auftreten, die weit entfernt von diesem Alter sind. In meine Praxis kommen häufig junge Frauen, die mit Ende zwanzig unter Hitzewallungen, Herzrasen und anderen "typischen" Wechseljahrssymptomen leiden - dies untermauert sehr gut, dass etwas ganz anderes als eine Hormonumstellung hinter den Symptomen steckt.

Das kannst du tun

Als erstes kannst du dich entspannen, wenn du dir Sorgen machst wegen der Wechseljahre. Und es kommt noch besser: die Wechseljahre sind sogar von Vorteil:

 

"Die Alterung verlangsamt sich nach der Menopause." (Zitat aus "Mediale Medizin")

 

Das entspannt mich schonmal sehr. Ich befinde mich mit meinen 49 Jahren schließlich im Zeitraum der Wechseljahre.

 

Doch was kannst du tun, wenn du unter Symptomen wie Hitzenwallungen, Herzrasen oder Panikattacken oder anderem leidest und die Wechseljahre als Ursache angegeben werden?

  • Verringere die Viruslast in deinem Körper
  • Entlaste und reinige deine Leber und deinen Körper

Hier habe ich 10 Ideen, die dir helfen können, die eben genannten Ziele zu erreichen:

  • Trinke täglich frisch gepressten Selleriesaft (wirkt antiviral, reinigt den Körper, unterstützt das Hormonsystem)
  • Sorge für gute Hydrierung durch ausreichend Zitronenwasser, frische Smoothies oder wasserreiche Lebensmittel wie Gurken oder Melonen
  • Iss täglich viel frisches Obst (wirkt antiviral und unterstützt das Immunsystem)
  • Meide ungünstige Nahrungsmittel, die Viren füttern (vor allem Eier, Milchprodukte und Gluten)
  • Unterstütze dein Immunsystem mit Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamin B12, Zink, Vitamin C und Zitronenmelisse sind eine gute Basis, Bezugsquellen habe ich auf meiner Webseite verlinkt)
  • Iss täglich grünes Blattgemüse wie Feldsalat, rohen Spinat, Kopfsalat oder Rucola (reinigt unter anderem das Lymphsystem und unterstützt das Hormonsystem)
  • Reduziere deinen Fettkonsum - vielleicht kannst du ihn halbieren? (in fettreichem dickflüssigen Blut gedeihen Viren nämlich besonders gut und das wollen wir ja nicht...)
  • Baue so oft wie möglich wilde Blaubeeren in deinen Speiseplan ein (diese unterstützen den Körper auf vielfältigste Art und Weise und besonders bei der Entgiftung)
  • Trinke gerne täglich Brennesseltee und Himbeerblättertee (haben eine ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt)
  • Gönne dir eine 369-Leberreinigung (sie entlastet die Leber von vielen Altlasten, die diese im Alltag nicht loswerden kann). Falls du bei einer begleiteten 369-Leberreinigung von mir dabei sein möchtest, dann schau hier auf meiner Webseite für mehr Informationen