Dies ist ein Erfahrungsbericht von Anna Katharina Struve, 20 Jahre alt, die ihren ersten Selleriesaft vor fast drei Jahren getrunken hat und seitdem eine Menge positiver Erfahrung mit dem Selleriesaft und der gesamten Medical-Medium-Ernährung hat machen können.
Nachdem ich sehr gute Erfahrungen mit Rohkost-Ernährung gemacht hatte und mich für einige Zeit ausschließlich roh ernährt hatte, wollte ich Ende 2018 gerne nochmal eine Zeit lang roh leben. Ich wollte meine Ernährung wieder gesünder gestalten und von den positiven Effekten profitieren - gerade weil meine Haut zu dem Zeitpunkt recht unrein war. Ich hatte zwar nie große Probleme mit meiner Haut, aber für meine Verhältnisse war sie zu dem Zeitpunkt unrein und ich wollte dies mit einer anderen Ernährung in den Griff bekommen. Mama hat mir dann von Anthony William erzählt und vorgeschlagen, ich könne doch anstelle einer rohen Ernährung mit Selleriesaft und Co. starten und dies ausprobieren. Das würde meinem Körper bestimmt noch besser tun.
Ein alles verändernder neubeginn
Zum Start ins neue Jahr habe ich Anfang 2019 also das erste Mal Selleriesaft getrunken und rückwirkend muss ich sagen: Das war die beste Entscheidung!
Den Geschmack fand ich anfangs furchtbar und mir fiel es sehr schwer, mein winziges Glas auszutrinken und alles herunterzuschlucken. Ich habe jeden Morgen viel Zeit auf der Toilette verbracht und musste mich wirklich daran gewöhnen, dies nicht als komisch zu empfinden und mir Sorgen zu machen, was mit meinem Körper nicht stimmt, sondern mich jeden Morgen wieder zu freuen, dass mein Körper all die Giftstoffe loswerden kann.
An den Geschmack gewöhnte ich mich auch und steigerte meine tägliche Trinkmenge allmählich auf 500 ml.
positive auswirkungen des Selleriesaftes
Relativ schnell bemerkte ich die ersten Auswirkungen des Selleriesafts. Früher hatte ich jeden Monat sehr starke Menstruationsschmerzen, die kaum auszuhalten waren. Ich habe sehr darunter gelitten, aber mit dem Trinken des Selleriesafts, wurden die Schmerzen um Einiges weniger. Ab und zu, vor allem in sehr stressigen Phasen, die meinen Körper sehr belasten, habe ich immer noch Schmerzen, aber das ist nichts im Vergleich zu früher.
Da ich in meiner Schulzeit mit dem Selleriesaft begonnen habe, konnte ich auch ganz schnell Verbesserungen meiner Konzentrationsfähigkeit und meines Energielevels feststellen. Ich war fitter, wacher, konnte mir Dinge besser merken und besser lernen.
Ein neuer Lebensstil
Mit der Zeit habe ich auch immer mehr No-Foods weggelassen und mich immer mehr Medical Medium konform ernährt und gemerkt, wie gut mir dies tut.
Nicht immer war das leicht. In der Schule wurde ich in den Pausen dafür belächelt, meinen Heavy Metal Detox Smoothie zu trinken und bei Unternehmungen mit Freunden fiel es mir manchmal schwer, bestimmtem Essen zu widerstehen. Ich habe aber auch mich selbst nicht gezwungen, auf alles zu verzichten und unglücklich zu werden, sondern habe auch Ausnahmen gemacht. Es dauert einfach seine Zeit, bis man es schafft, leckere Lebensmittel und jahrelange Essgewohnheiten hinter sich zu lassen, wenn man sein ganzes Leben schon so verbracht hat und diese Zeit habe ich mir gegeben, worüber ich sehr froh bin.
Mit der zeit verändert sich immer mehr
Ein weiterer Aspekt, den diese Ernährung bei mir verändert hat, ist das Schwitzen. Ich habe immer schon sehr stark geschwitzt, auch wenn ich mich nicht körperlich angestrengt habe. Besonders schlimm war es allerdings in aufregenden Situationen, wo ich alle 5 Minuten mein T-Shirt hätte wechseln können. Ich musste immer darauf achten, was ich anziehe, ob man Schweißflecken stark sehen würde und habe mich oft unwohl in meiner Haut gefühlt. Mittlerweile schwitze ich jedoch so viel weniger und fühle mich viel wohler in meinem Körper, ganz egal, was ich anhabe.
Außerdem bin ich unendlich viel entspannter und ausgeglichener im Vergleich zu früher. Ich hatte meine Gefühle oft nicht unter Kontrolle, war immer angespannt und unter Druck. Ich hatte mich selbst nicht im Griff und konnte nicht damit umgehen, da ist es klar, dass meine Mitmenschen das natürlich auch nicht konnten. Seit ich angefangen habe mit dem Selleriesaft, hat sich auch dies stark geändert und ich bin meistens ausgeglichen und kann auch mit meinen Gefühlen umgehen und sie einordnen.
Eine pause der Medical-Medium-ernährung?
Nach meinem Abi habe ich ein Au-Pair Jahr im Ausland verbracht und hatte in dem Zeitraum nicht die Möglichkeit, Selleriesaft zu trinken. Zitronenwasser habe ich getrunken und so gut es ging auch versucht, auf No-Foods zu verzichten, aber das hat mal mehr und mal weniger gut funktioniert. In dieser Zeit habe ich aber auch sofort gemerkt, wie einige verschwundene Symptome zurückgekehrt sind. Ich spüre mittlerweile, wenn ich Dinge esse, die mir nicht guttun und erkenne, was mein Körper mir sagt.
Seit einigen Monaten studiere ich, habe meinen eigenen Entsafter und bin wieder konsequent dabei und sehr froh, dass ich jetzt wieder sowohl meinen Selleriesaft trinken kann als auch meine restliche Ernährung sehr konform ist. Mir geht es einfach unglaublich gut dadurch und das spüre ich immer wieder.
die anfänglich Hürde wird zur freude
Und den Geschmack des Selleriesaftes, den ich vor knapp drei Jahren absolut schrecklich fand und mir kein scheußlicheres Getränk vorstellen konnte, den empfinde ich heute ganz anders. Jeden Morgen spüre ich förmlich, wie mein Körper sich nach dem Getränk sehnt und nachdem er gestern nicht der allerleckerste war, habe ich heute Morgen beim Trinken meines Selleriesafts gedacht: „Das ist das leckerste auf der Welt und ich würde gegen keinen Softdrink tauschen wollen, den ich früher gerne getrunken habe!“
